Archiv
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Der Sohn des Malers, Dr. Robert Purrmann und dessen Nichte Heidi Vollmoeller, Antikenhändlerin in Zürich, haben das Archiv aufgebaut und sich sehr um das Andenken Purrmanns verdient gemacht.

Seit 1950 befragten sie den Maler nach seinem Werk und trugen umfangreiches Material und wichtige Informationen zu Leben und Werk in Starnberg zusammen. Bis zum Tod von Robert Purrmann 1992 wurde nahezu das gesamte Oeuvre des Malers dokumentiert. Von allen bekannten Gemälden, Aquarellen, Handzeichnungen, Druckgraphiken und Plastiken sind Fotos angefertigt worden, viele Datierungs- und Provenienzfragen wurden geklärt, sowie Nachweise von Ausstellungen und Literatur in den Bildakten eingetragen.

Das Hans Purrmann Archiv in München umfasst zudem zahlreiche Autographen des Malers, große Teile der Korrespondenz an den Künstler, zahlreiche Fotos aus allen Lebensperioden und der Familie sowie Presseartikel und eine Fachbibliothek zu Purrmann und seinem Umkreis. Originale Werke Hans Purrmanns sind nicht Teil des Archivbestandes.

Seit 2008 befindet sich das Hans Purrmann Archiv in München, in unmittelbarer Nähe zu den Pinakotheken.

Seit 2009 ist das Hans Purmann Archiv Mitglied des Verbands deutscher Archivarinnen und Archivare e.V. (VdA).